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02.06.2022

Neue Strenger-Website live!

Heute ging der neue Website-Auftritt von Strenger online, den wir zusammen mit MetaDesign und Exconcept entwickelt haben.

Wir haben in dem Bündnis maßgeblich dafür gesorgt, dass die Website automatisch mit Informationen aus CMS- und CRM-Systemen gefüllt wird und nicht händisch bestückt werden muss. Dank serverseitigem Rendering und statischer Site-Generierung laden die Seiten zudem extrem schnell. Digitale Effizienz? Check!✅

Klickt euch doch mal durch: www.strenger.de

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01.06.2022

3 große Missverständnisse über agile Herangehensweisen

Dieser Artikel von Golem Media GmbH räumt mit drei großen Missverständnissen über agile Herangehensweisen auf. 💡

1️⃣ Agilität bedeutet nicht, planlos drauflos zu programmieren.

So macht zum Beispiel #Scrum sehr konkrete Vorgaben zu Meetings, deren Inhalten und dem Prozess der kontinuierlichen Verbesserung. Auch kann weit in die Zukunft geplant werden, doch je weniger man über diese Zukunft weiß, desto grober fallen die Pläne aus. 

2️⃣ Agile Methoden helfen bei komplexen Herausforderungen, aber nicht unbedingt bei komplizierten – das ist ein Unterschied.

Komplizierte Herausforderungen lassen sich durch Analyse und Expertenwissen überwinden, da sie zwar schwierig, aber Lösungen dazu bekannt sind. Komplex bedeutet hingegen, dass man mit unbekannten Anforderungen oder Technologien konfrontiert ist – wie es in der Softwareentwicklung eigentlich immer der Fall ist. Hier hilft schrittweises, agiles Vorgehen, da kaum konkretes Wissen über passende Lösungen vorhanden ist.

3️⃣ Schrittweises Vorgehen heißt nicht, dass man einfach immer neue Features und Extra-Wünsche nach Lust und Laune einpflegen kann.

Jede Erweiterung eines Produkts verursacht Kosten, benötigt mehr Zeit oder lässt andere Projekte in der Prioritätenliste zurückfallen. Darüber müssen sich alle Stakeholder bewusst sein.

#️⃣ In dem Artikel finden sich zu den einzelnen Punkte noch veranschaulichende Grafiken und weitere Details. Lesenswert! #️⃣ 

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Teaser Bild ProductCamp
27.05.2022

Wir sind Sponsor des ProductCamp

Seit 2010 bringt das ProductCamp Berlin Menschen mit einer Leidenschaft für (digitale) Produkte, Innovation und Kollaboration zusammen. Dieses Jahr findet die sogenannte Un-Konferenz am 18. August statt. Wir werden auch vor Ort sein!

Hier erhaltet ihr mehr Informationen und könnt euch für den Newsletter anmelden: https://lnkd.in/ggNk2qc

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Teaser Image Agile Geschichte
23.05.2022

Bedeutung und Herkunft der Agilität

“Agilität” ist in der Business-Welt in den letzten Jahren zu einem der bekanntesten Modewörter avanciert: Viele Firmen wollen „agil“ sein oder erklären, dass sie es bereits sind.

Was bedeutet “agil” und wo kommt es her?

Agil zu arbeiten bedeutet im Grunde, nicht mehr strikt einen langfristigen Plan abzuarbeiten, sondern Stück für Stück ein Produkt zu entwickeln und flexibel auf Ereignisse zu reagieren. Auf diese Weise soll etwas entstehen, was wirklich gebraucht wird und nicht etwas, das am Reißbrett geplant und bei der Fertigstellung an den Bedürfnissen der Nutzer*innen vorbeigeht.

Die ersten agilen Ideen wurden wohl schon in den 40er- bis 80er-Jahren angewandt. In den 90ern verbreiteten sie sich zunehmend in der Software-Entwicklung, da hier häufig Probleme oder Chancen auftraten, die am Anfang gar nicht bedacht worden sind.

Ketzerei für Entscheider*innen mit Kontrollbedürfnis

Auf Anhänger*innen des klassischen Projektmanagements wirkte das im besten Fall ungewohnt, im schlimmsten Fall wie Ketzerei. Gerade Entscheider*innen mit hohem Kontrollbedürfnis und wenig Vertrauen in Teams wollten schließlich ganz genau wissen, was in den nächsten Wochen und Monaten passiert und welche konkreten Ergebnisse sie zu erwarten haben. 

Aus Frust über die Dominanz klassischer Entwicklungsprozesse kamen 2001 daher 17 Softwareentwickler in einer Skihütte in Utah zusammen und schrieben das „Agile Manifest“. Eine der vier Leitsätze dieses Schriftstücks lautete:

„Reagieren auf Veränderung ist wichtiger als das Befolgen eines Plans“

Dieses Manifest markierte - wie es Diplom-Psychologe Valentin Nowotny formuliert - den „agilen Urknall“: In den kommenden Jahren übernahmen mehr und mehr Unternehmen agile Methoden, auch abseits der Software-Entwicklung. In der Umfrage „State of Agile“ von 2021 gaben nur noch drei Prozent der Firmen an, keine agilen Ideen zu verfolgen.

Diese Zahl ist aber mit Vorsicht zu genießen: Schließlich ist eine agile Kultur nicht schon erreicht, wenn man einfach ein Meeting in “Sprint Review” umtauft, aber die Methoden dahinter nicht verinnerlicht hat. 

Agiles Arbeiten wird nicht einfach nebenbei eingeführt

Und diese Methoden sind komplex: Bei der beliebtesten agilen Projektmanagement-Methode SCRUM gibt es in der Idealvorstellung ja sogar eigene SCRUM-Master, die nur auf die Einhaltung und Optimierung der Prozesse achten.

Ob diese Vorgehensweise wirklich jedes Unternehmen beherzigt, das von sich angibt, agil zu arbeiten, oder ob es sich nur mit dem schönen Modewort schmücken möchte, kann man nur mutmaßen.

Aber das ist eine andere Geschichte.

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Teaser Quote
20.05.2022

„Agilität ist kein Buzzword, sondern essenziell für die Digitalisierung“

Wir arbeiten nach der #SCRUM-Methode: In wöchentlichen Meetings legen wir fest, welche Funktionen und Features als nächstes angegangen werden und schauen uns bereits fertiggestellte oder laufende Aufgaben an.

Durch diese agile Arbeitsmethode können wir schnell auf neue Wünsche eingehen und Lösungen für plötzliche Probleme finden. Bei der Entwicklung von digitalen Produkten ist dieser Ansatz essenziell.

Stimmt ihr zu?

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image dsgvo
16.05.2022

Kein Datenschutz kann teuer werden

Seit Mai 2018 gilt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), doch viele Unternehmen sind immer noch nicht mit ihr warm geworden. Dabei kann es richtig teuer werden, wenn sie missachtet wird: Bußgelder können eine Höhe von bis zu vier Prozent des Umsatzes einnehmen. 

Aus DSGVO wird dann schnell DSGV-Oh!

2021 verhängten die Landesdatenschutzbeauftragten nach Recherchen des Handelsblatt 397 Bußgelder. Die höchste Strafzahlung von 900.000 Euro musste das Energieversorgungsunternehmen Vattenfall begleichen.

Solche Summen jagen kleinen und mittelständischen Unternehmen gehörig Angst ein, wodurch sich viele nicht trauen, ihre vorhandenen Daten überhaupt zu nutzen. In einer Bitkom-Umfrage nennen ganze 78 Prozent der befragten Unternehmen „Rechtsunsicherheit“ als größte Herausforderung bei der Umsetzung der DSGVO – und das drei Jahre nach ihrer Einführung!

Infografik RechtsunsicherheitBei der Software-Entwicklung für unsere Kunden beziehen wir daher von Anfang an unseren Datenschutzbeauftragten mit ein. Er ist DSGVO-Experte und achtet darauf, dass alle Prozesse und Strukturen datenschutzkonform sind. 

Das ist enorm wichtig. Denn wenn die Datenschutz-Thematik auf später verschoben wird und später dann datenschutzrechtliche Probleme an neuralgischen Stellen auftauchen, muss womöglich das komplette System umgebaut werden. Das ist aufwendig und kann teuer werden.

Datenschutz schützt vor Datenpannen

Datenschutz sollte aber nicht nur aus Kostengründen oder wegen drohender Bußgelder ernst genommen werden: Kein Unternehmen möchte gerne wegen großer Datenpannen im Rampenlicht stehen, und auch Angestellte fühlen sich in einer Firma wohler, wenn diese sorgsam mit ihren Informationen umgeht.

Die DSGVO sollte daher nicht als böswilliger Feind aufgefasst werden, sondern als ehrlicher Freund, der einem davor bewahrt, großen Mist zu bauen.

So wird aus DSGV-Oh vielleicht bald DSGV-jO!

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If-Else teaser Grafik
09.05.2022

Für Informatik-Laien: Was bedeutet der Befehl „If“?

Wenn, dann! Im zwischenmenschlichen Sprachgebrauch wird diese Wortkonstruktion gerne mal für Drohungen verwendet. So wie: Wenn du nicht weiterliest, verpasst du was. ☝️

📌 Auf Informatisch

Bei der Interaktion zwischen Mensch und Computer dient die „Wenn, dann“-Konstruktion aber häufig dazu, um der Maschine Zusammenhänge zu erklären, zum Beispiel: „Wenn es vor 10 Uhr ist, begrüße den Nutzer mit ‘Guten Morgen’“.

In so gut wie allen Programmiersprachen wird dafür der Befehl „If“ verwendet, also das englische Wort für „Wenn“. Hinter den Befehl wird eine Bedingung und die Folge daraus eingeben, wenn die Bedingung erfüllt ist.

Wenn die Bedingung NICHT erfüllt ist, kann man mit „Else if“ eine weitere Bedingung abfragen und eine neue Folge daraus festlegen. Dem Computer wird also befohlen eine zweite Bedingung zu prüfen, wenn die erste Bedingung nicht eingetreten ist. Tritt auch diese zweite Bedingung nicht ein, lässt sich wieder mit „Else if“ eine dritte Bedingung daran knüpfen, und an die dritte eine vierte, und an die vierte… naja, das dürfte jetzt klar sein.

Wenn man genug „Else if“s hat, kann man mit einem einfach „Else“ („sonst“) schließlich dem Computer erklären, was er tun soll, wenn keine der vorigen Bedingungen Wirklichkeit wurde. Damit sind alle Eventualitäten abgedeckt.

📌 Auf Deutsch

Einen typischen Code würde man so übersetzen: Wenn es vor elf Uhr morgens ist (“If), begrüße den Nutzer mit ‘Guten Morgen’. Wenn das aber nicht der Fall ist und es vor 17 Uhr ist (“Else if”), dann sage ‘Guten Tag’. Wenn es aber auch nicht vor 17 Uhr ist, aber vor 22 Uhr (ein zweites „Else if”), dann lautet die Begrüßung ‘Guten Abend’. Wenn nichts davon eintritt („Else“) – es also zwischen 22 und 24 Uhr ist – sage ‘Gute Nacht’.

📌 Fazit

Wenn das Wörtchen „Wenn“ nicht wär’, wär’ Programmierern ganz schön schwer.

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08.05.2022

Neues zu automatisierten Supermärkten

Neuigkeiten zu automatisierten Supermärkten! 🔔 In der bayrischen Gemeinde Pettstadt darf die REWE „Nahkauf-Box“ nun auch sonntags und an Feiertagen öffnen. ⏰

Der Gemeinderat des rund 2.000 Einwohner*innen zählenden Ortes entschied, dass dies „zum Erhalt der wohnortnahen Versorgung notwendig" sei und die „Schutzziele des Feiertagsgesetzes - Arbeitsruhe, Sonn- und Feiertagsruhe, Religionsfreiheit“ nicht gefährde. 👮‍♂️

Für Roboter 🤖 gelten nun also andere Gesetze – zumindest in Pettstadt. In anderen Orten müssen personalfreie Supermärkte aufgrund des bayrischen Landesgesetzes weiter an Sonn- und Feiertagen schließen.

Ob sich das in Zukunft ändert, ist nicht klar. Das zuständige Innenministerium schweigt. 🤷‍♂️ 

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13.04.2022

Ladenschlussgesetz gilt auch für Nahkauf-Box

Mit der vollständig automatisierten „Nahkauf-Box“ wollte REWE den rund 2.000 Einwohner*innen von Pettstadt den Einkauf rund um die Uhr ermöglichen 🕚. Doch das zuständige Amt urteilte jetzt, dass auch der personalfreie Supermarkt wie alle anderen Supermärkte an Sonn- und Feiertagen schließen muss. 👮‍♀️

Deutschlands Ladenschlussgesetze gelten eben für alle – auch für Roboter🤖. Ist das sinnvoll?

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