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3 große Missverständnisse über agile Herangehensweisen

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3 große Missverständnisse über agile Herangehensweisen

Dieser Artikel von Golem Media GmbH räumt mit drei großen Missverständnissen über agile Herangehensweisen auf. 💡

1️⃣ Agilität bedeutet nicht, planlos drauflos zu programmieren.

So macht zum Beispiel #Scrum sehr konkrete Vorgaben zu Meetings, deren Inhalten und dem Prozess der kontinuierlichen Verbesserung. Auch kann weit in die Zukunft geplant werden, doch je weniger man über diese Zukunft weiß, desto grober fallen die Pläne aus. 

2️⃣ Agile Methoden helfen bei komplexen Herausforderungen, aber nicht unbedingt bei komplizierten – das ist ein Unterschied.

Komplizierte Herausforderungen lassen sich durch Analyse und Expertenwissen überwinden, da sie zwar schwierig, aber Lösungen dazu bekannt sind. Komplex bedeutet hingegen, dass man mit unbekannten Anforderungen oder Technologien konfrontiert ist – wie es in der Softwareentwicklung eigentlich immer der Fall ist. Hier hilft schrittweises, agiles Vorgehen, da kaum konkretes Wissen über passende Lösungen vorhanden ist.

3️⃣ Schrittweises Vorgehen heißt nicht, dass man einfach immer neue Features und Extra-Wünsche nach Lust und Laune einpflegen kann.

Jede Erweiterung eines Produkts verursacht Kosten, benötigt mehr Zeit oder lässt andere Projekte in der Prioritätenliste zurückfallen. Darüber müssen sich alle Stakeholder bewusst sein.

#️⃣ In dem Artikel finden sich zu den einzelnen Punkte noch veranschaulichende Grafiken und weitere Details. Lesenswert! #️⃣ 

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